Dieses Retreat richtet sich ausschließlich an junge Menschen unter 30 Jahren.
In diesen Tagen werden wir erforschen, wie es ist, sich ohne Ablenkung und mit liebevoller Aufmerksamkeit dem eigenen Herzen und Geist zuzuwenden. Wir werden uns auf das Abenteuer einlassen, den Geist durch Meditation zu erforschen und zu beobachten. Vor allem werden wir untersuchen, wie unsere Emotionen entstehen und wie wir geschickt mit ihnen umgehen können. Wir haben Einfluss auf die Entstehung, Art und Intensität unserer Gefühle, so dass wir dem Leben mit mehr Gelassenheit, Freude und Klarheit begegnen können. Wir erforschen auch, wie wir Achtsamkeit und Meditation in unseren Alltag integrieren können.
Stille, geführte und Gehmeditationen sowie Yogaübungen begleiten uns durch den Tag, ebenso inspirierende Vorträge; es besteht die Möglichkeit zu Einzelgesprächen mit der Lehrenden und es gibt Raum, um Fragen zu stellen.
Lehrerhonorar: Gemäß der Tradition verlangt die Referentin kein Honorar, ist aber für den Lebensunterhalt auf Spenden angewiesen (Orientierungshilfe: 140 – 300 Euro, je nach persönlicher Situation)
Anmeldungen: Die Anmeldung ist voraussichtlich ab Anfang November möglich.
Genaues findest ihr auf der Website vom Haus der Stille.
Anmeldung und weitere Infos: https://www.hausderstille.org/seminar-11-2025.html
Ort: Haus der Stille e.V., Mühlenweg 20, 21514 Roseburg
Kursleitung:
Dr. Sylvia Kolk, Dr. phil., ist seit 30 Jahren als buddhistische Meditationslehrerin in der Nachfolge von Ayya Khema tätig. In diesen Jahren hat sie mehrere Projekte gegründet, darunter das buddhistische Stadt-Zentrum ‚Liebe-Kraft-Weisheit‘ in Hamburg. Sylvia lehrt im Schwerpunkt Samatha-Vipassana, d.h. die Verbindung von Ruhe und Einsicht. Sie engagiert sich desweiteren für Verknüpfung zwischen dieser 2.500 Jahre alten Weisheitslehre und den drängenden Fragen unserer Zeit, Autorin von „Geh und sieh selbst“.
Kursassistenz:
Till Hallermann, ist 1985 in Nürnberg geboren, heute lebt und arbeitet er in Berlin als Sozialarbeiter. 2009 hatte er das Glück in Osnabrück als persönlicher Assistent einer Frau im Rollstuhl tätig zu sein, die Zen praktizierte. Hier erlebte er Buddhismus zum ersten Mal als lebendige Alltagspraxis und begann auch selbst Meditation zu praktizieren.
Jahre später in Hamburg erinnerte er sich in einer krisenhaften Lebenssituation an die positive Erfahrung mit der buddhistischen Praxis und hatte die Intuition: „Das könnte mir jetzt gut tun.“
Ein guter Freund empfahl ihm Sylvia Kolk als Damma-Leherin. Seit 2018 praktiziert er regelmässig, ab 2019 vertiefte er die Praxis im Rahmen der Stadtpraxisgruppen bei Sylvia Kolk (Hamburg) & Fynn Rettberg (Berlin).
Im täglichen Leben erfährt er die Praxis als einen Weg geschickt mit sich selbst und der Welt um zugehen. Einen Weg immer wieder zur Ruhe zu kommen, (sich) dabei klar zu werden. Einen Weg stets neu innere Balance zu suchen und zu finden, bei allen Herausforderungen. „Der innere Frieden den ich suche ist, nicht das Ziel, sondern der Ausgangspunkt für mein Wirken in die Welt.“